Ein Mikrochip (Transponder) ist ein "MUSS" für alle Katzen - für
Lassen Massenzüchter ihren Katzen einen Mikrochip einsetzen?
Wahrscheinlich nicht.
Setzen Sie - als Hobbyzüchter - ein Zeichen:
Lassen Sie IHRE Rassekatzen mit Mikrochips versehen.
Um die Rückführung einer Katze weltweit sichern zu können, muss die Chipnummer in einer zentralen Datenbank registriert werden.
Diese Registrierung der Chipnummer ist nicht die Aufgabe des Tierarztes, der den Chip injiziert hat.
Die Registrierung der Chipnummer in eine Datenbank obliegt ausschließlich dem Katzenhalter.
Der Mikrochip ist wertlos, wenn nicht gleichzeitig die Daten von Tier und Halter vom TIERHALTER in einer zentralen Datenbank registriert
werden.
Mikrochip - Transponder
Zu diesem Thema schreibt TASSO:
„Meine Katze läuft nicht weg; sie ist eine reine Wohnungskatze!“ Die meisten Besitzer von Wohnungskatzen sind fest davon überzeugt, dass ihr Tier nie entwischt. Wie gefährlich diese Einschätzung sein kann, zeigt die über 30-jährige Erfahrung in der Notrufzentrale von TASSO: Katzen laufen 10 Mal häufiger weg als Hunde. Auch Wohnungskatzen! Dennoch sind nur 20 Prozent der Katzen in Deutschland registriert. Das bedeutet, dass 4 von 5 Katzen im Verlustfall ihr Zuhause nicht mehr wiedersehen.
Nachdem Ihre Katze einen Transponder bekommen hat, vergessen Sie nicht, das Tier kostenlos registrieren zu lassen bei www.tasso.net.
Folgender Text in kursiver Schrift von www.tasso.net:
Jedes Haustier sollte eindeutig mit einem Mikrochip oder einer Tätowierung gekennzeichnet und bei TASSO registriert sein. So lässt es sich von Tierärzten oder Tierheimen schnell und einfach dem Besitzer zuordnen. Dazu muss lediglich die im Chip gespeicherte Registriernummer mit einem Scanner ausgelesen und an TASSO übermittelt werden.
Meine Meinung:
Ein Transponder ist ein "MUSS" für jede Katze
... für Wohnungskatzen und Freigängerkatzen.
Bei der FIFé, der größten Dachorganisation für Rassekatzen in Europa,
müssen alle Zuchtkatzen einen Mikrochip tragen.
Mikrochip und Strahlung? Weiterlesen ....
Mehr Informationen über den Mikrochip finden Sie auf der Webseite von www.tierchip.de
Auf der Webseite von www.tierchip.de werden Ihnen viele Fragen beantwortet -
wie zum Beispiel diese beiden besonders wichtigen Fragen:
Nein, denn der Mikrochip verhält sich passiv im Tier, d. h. er sendet keine Strahlen aus. Erst durch die niederfrequenten Radiowellen eines Lesegerätes, wird der Transponder kurzzeitig aktiviert und sendet für den Moment den 15-stelligen Nummerncode.
Massenzüchter werden ihren Katzen keine Mikrochips einsetzen lassen,
damit man keine Rückschlüsse auf die Züchter ziehen kann, falls die eine oder andere Rassekatze im Tierheim oder auf der Straße landen sollte.
Bei Hobbyzüchtern liegt der Fall natürlich ganz anders -
bei den meisten jedenfalls.
Aber das ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Wer kontrolliert eigentlich die Züchtbücher
der eingetragenen Katzenvereine (e.V.) in puncto MASSENZUCHT?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.