Diese Seite wird nicht mehr bearbeitet!
Ab 07.12.2020 ist diese Seite unter dieser Domain erreichbar:
Showkatzen.jimdo.com
Katzenshow.com ist ein Portal für "Rassekatzen mit Titel".
Bei Katzenshow.com können Katzenhalter gratis Rassekatzen mit Titeln anhand eines Fotos im Internet ausstellen.
Die auf dem Foto vorgestellte Katze muss auf Katzenausstellungen Titel wie "Champion", "Premior", "Int. Champion", "Int. Premior" "Großer Int. Champion", "Großer Int. Premior" oder einen noch höheren Titel erhalten haben.
Katzenshow.com möchte einen Überblick über den augenblicklichen Stand der Rassekatzenzucht vermitteln. Dazu sammelt Katzenshow.com Fotos von Rassekatzen mit Titeln und präsentiert die Fotos auf diesen Seiten.
Das Foto der Katze wird zusammen mit dem Namen und dem Titel auf der entsprechenden Seite der Rasse gratis veröffentlicht.
Stellen Sie Ihre Rassekatze jetzt kostenlos im Internet aus!
Für jede Katzenrasse wird es einen separaten Navigationspunkt geben.
Auf der Seite der Rasse, finden Sie neben den Fotos der Katzen auch den Rassestandard inklusive Punkteskala.
Wenn Sie Ihren Deckkater auserwählten Katzendamen zwecks Deckung zu Verfügung stellen möchten, können Sie den Kater in die Liste der Deckkater eintragen lassen.
Unter dem Navigationspunkt Liste Katzenzüchter können Rassekatzenzüchter den Namen ihrer Cattery in die Liste der Katzenzüchter gratis eintragen lassen, auch wenn sie keine Katze mit Titel besitzen.
Haben Sie eine Website für Ihre Cattery, wird Ihre Website verlinkt.
Der Navigationspunkt Liste Katzenvereine bietet Katzenzuchtvereinen, Katzenzuchtverbänden oder Katzenklubs die Möglichkeit, ihre Homepage in die Liste der Katzenvereine kostenlos einzutragen.
Ausstellungsklassen für Katzen - ab 10 Monate (FIFè)
Name der Klasse |
Zertifikat |
Kastrat |
CAP |
Offene |
CAC |
Premior |
CAPIB |
Champion |
CACIB |
Internationaler Premior |
CAGPIB |
Internationaler Champion |
CAGCIB |
Großer Internationaler Premior |
CAPS |
Großer Internationaler Champion |
CACS |
Supreme Premior |
|
Supreme Champion |
|
Zertifikate und deren Abkürzung (FIFé)
Name des Zertifikats |
|
Certificat d´Aptitude au Championnat de Beauté |
CAC |
Certificat d´Aptitude au Premium de Beauté |
CAP |
Certificat d´Aptitude au Championnat International de Beauté |
CACIB |
Certificat d´Aptitude au Premium International de Beauté |
CAPIB |
Certificat d´Aptitude au Grand Champoinnat International de Beauté |
CAGCIB |
Certificat d´Aptitude au Grand Premium International de Beauté |
CAGPIB |
Certificat d´Aptitude au Championnat Supreme de Beauté |
CACS |
Certificat d´Aptitude au Premium Supreme de Beauté |
CAPS |
Voraussetzungen für Titel
am Beispiel der FIFé
CAC/CAP - Champion/Premior
3 CAC/CAP
von 3 verschiedenen Richtern
anlässlich 3 nationaler oder internationaler Ausstellungen
CACIB/CAPIB - Internationaler Champion/Internationaler Premior
3 CACIB/CAPIB
von 3 verschiedenen Richtern
in mindestens 2 verschiedenen Ländern
anlässlich 3 internationaler Ausstellungen
CAGCIB/CAGPIB - Großer Internationaler Champion/Großer Internationaler Premior
6 CAGCIB/CAGPIB
von mindestens 3 verschiedenen Richtern
in mindestens 3 verschiedenen Ländern
anlässlich 8 internationaler Ausstellungen
oder
8 CAGCIB/CAGPIB
von mindestens 4 verschiedenen Richtern
in 2 verschiedenen Ländern
anlässlich 8 internationaler Ausstellungen
Supreme Champion/Supreme Premior
9 CACS/CAPS
von mindestens 3 verschiedenen Richtern
in mindestens 3 verschiedenen Ländern
anlässlich 9 internationaler Ausstellungen
oder
11 CACS/CAPS
von mindestens 6 verschiedenen Richtern
in 2 verschiedenen Länder
anlässlich 11 internationalen Ausstellungen
Liste - ohne Gewähr! (Stand 2011) Möglicherweise gibt es neue Regeln.
Wann darf eine Katze den Titel "Champion" tragen?
Ein CAC, ein Certificat d´Aptitude au Championnat de Beauté, wird in der "offenen Klasse" vergeben. In der "offenen Klasse" kann eine Katze ausgestellt werden, wenn sie älter ist als 10 Monate.
Wenn die Katze dreimal das Zertifikat "CAC" bekommen hat, darf sie den Titel "Champion" tragen.
Jedes CAC musst die Katze von verschiedenen Richtern - anlässlich drei nationaler oder internationaler Katzenausstellungen erhalten haben.
Eine kastrierte Katze, die älter ist als 10 Monate, wird in der "Kastraten Klasse" ausgestellt. Wenn sie dreimal das Zertifikat "CAP", Certificat d´Aptitude au Premium de Beauté, erhalten hat, darf sie den Titel "Premior" tragen. Jedes CAP muss die Katze von drei verschiedenen Richtern, anlässlich drei nationaler oder internationaler Katzenausstellungen erhalten haben.
Ein CACIB wird in der "Champion Klasse" vergeben. Ein "Champion" muss dreimal das Zertifikat CACIB, Certificat d´Aptitude au Championnat International de Beauté, von drei verschiedenen Richtern, in mindestens zwei verschiedenen Ländern, anlässlich drei internationaler Katzenausstellungen erhalten haben, bevor er den Titel "Großer Internationaler Champion", CACIB, tragen darf.
Die Katzen werden nach Rasse, Geschlecht und Farbe eingeteilt.
Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte der Tabelle: "Voraussetzungen für Titel".
Ausstellungen
"Grundsätzlich ist davon abzuraten, Welpen unter 16 Wochen auszustellen. In dem Alter haben sie gerade ihre Impfungen hinter sich, manche sind in der Rekonvaleszenzphase nach Erstinfektionen und scheiden auch dann noch Erreger aus, wenn sie gesund erscheinen.
Der Umgebungsstress (Transport, Käfighaltung, Temperatur, Zugluft, Lärm, Artgenossen, Aussteller, Untersuchungen durch Richter, Zuchtwarte etc.) mit seinen immunsuppressiven Folgen und die mikrobielle Belastung wirken zusammen und sind häufig der Grund für Erkrankungen.
Eine von der Ausstellung zurückkehrende Katze muss als potenziell infiziert betrachtet werden, für sie gelten (gemilderte) Quarantänemaßnahmen."
Textquelle in kursiver Schrift: Krankheiten der Katze, Prof. Marian C. Horzinek, Vera Schmidt, Hans Lutz, 2005
Wer Rassekatzen züchten will, braucht Stammbäume für die Jungtiere. Um Stammbäume zu bekommen, muss der Rassekatzenzüchter Mitglied in einem Katzenzuchtverein oder Katzenzuchtverband sein.
In Deutschland gibt es jede Menge dieser Vereine bzw. Verbände.
Einige Katzenzuchtvereine/-verbände gehören Katzendachorganisationen an wie der FIFé (Gründungsjahr 1949 inoffiziell, 1950 offiziell), der WCF (Gründungsjahr 1988) oder der TICA (Gründungsjahr 1979). Dem britischen Katzen-Dachverband GCCF (Gründungsjahr 1910) ist zur Zeit (2012) kein deutscher Katzenverein angeschlossen.
Die meisten Katzenzuchtvereine in Deutschland gehören jedoch keiner Dachorganisation an. Man nennt sie freie bzw. autonome Katzenzuchtvereine oder freie bzw. autonome Katzenzuchtverbände.
Die autonomen Katzenvereine sind entstanden u.a.
Richten die autonomen Katzenvereine Ausstellungen aus, wissen die Aussteller meistens nicht, nach welchen Standards (FIFé, WCF, CFA, TICA) ihre Katzen auf den Katzenausstellungen gerichtet werden.
Sollte es bei der Beschreibung der Standards keine gravierenden Unterschiede geben, wird man doch Unterschiede bei der Anerkennung von besonderen Farbschlägen feststellen.
Die Katzendachorganisationen verwalten die Zwingerschutzeintragungen, erstellen Rassestandards, regeln die Richterausbildung und die Fortbildung, treffen Entscheidungen, ob und wann neue Rassen oder Farbschläge aufgenommen werden, erstellen Ausstellungsregeln usw.
Obwohl die Rasse-Standards der verschiedenen Dachorganisationen im Großen und Ganzen relativ ähnlich sind, gibt es doch kleinere Unterschiede. Die bedeutendsten Unterschiede gibt es wohl bei der Anerkennung der Rassen und Farbvarietäten.
In Katzenzuchtvereinen/-verbänden, die in der FIFE organisiert sind, werden die Katzen auf Katzenausstellungen von FIFé-Richtern nach dem FIFé- Rassekatzen-Standard gerichtet.
In Katzenzuchtvereinen/-verbänden, die der WCF angehören, werden die Katzen auf Katzenausstellungen von WCF-Richtern nach dem WCF-Rassekatzen-Standard beurteilt. Auf TICA-Ausstellungen wird nach TICA-Rassekatzen-Standard gerichtet usw.
Welcher Katzenverein einer Katzendachorganisation angehört, entnehmen Sie der Seite: Liste Katzenvereine.
Nach welchem Standard die Katzen auf den Ausstellungen der autonomen Katzenzuchtvereine/-verbände gerichtet werden, muss der entsprechende freie Katzenzuchtverein/-verband selbst festlegen. Ein wichtiger Aspekt ist die Anerkennung einer Rasse oder eines Farbschlages, damit die Katze einen Titel erhalten kann. Nicht alle Rassen und Farbschläge, die bei der WCF oder beim GCCF anerkannt sind, sind auch bei der FIFé anerkannt - als Beispiel.
Vor dem Eintritt in einen autonomen Katzenzuchtverein oder Katzenzuchtverband sollte sich der Katzenzüchter informieren, an welche Statuten sich der freie Katzenzuchtverein/-verband orientiert. Nur so erfährt der Katzenzüchter, nach welchem Standard die Katze auf der Show gerichtet wird und welcher Farbschlag überhaupt anerkannt ist.
Außerdem sollte sich jeder Katzenzüchter den Rasse-Standard seiner Zuchtkatze von seinem Katzenverein aushändigen lassen - vorzugsweise in deutscher Spache. Der Rassekatzen-Standard beinhaltet auch die anerkannten Farbschläge der Rasse. Der Katzenzüchter sollte sich ebenfalls die Zuchtregeln von seinem auserwähltem Katzenverein aushändigen lassen, damit der Katzenzüchter weiß, welche Farbschläge innerhalb einer Rasse gekreuzt werden dürfen.
Mehr Informationen zu Katzenvereinen (autonom oder nicht) gibt es auf der Seite:
Gründungsjahre von "großen" Katzen-Dachorganisationen:
Die größten und bedeutesten Dachverbände für deutsche Katzenzüchter sind
die FIFé und die WCF.
Die wichtigsten Gründungsmitglieder der Katzen-Dachverbände sind für die
Gründungsjahre der ersten deutschen Katzenvereine:
Die ersten Katzenausstellungen in Deutschland fanden statt
* 1897 München
* 1898 Mannheim
* 1899 Leipzig
* 1903 München
* 1905 Hamburg
*** (1914 - 1918 - 1. Weltkrieg)
* 1924 in Nürnberg
* 1933 in Leipzig
*** (1939 - 1945 - 2. Weltkrieg)
Quellenangaben für die Daten der Katzenausstellungen:
Ulrich Klever, Knaurs Großes Katzenbuch, 1985, und
Anneliese Hackmann, Katzenrassen - Weltstandard, 1980.
Die erste FIFé Katzenausstellung fand 1949 in Paris statt.
Quellenangabe und Beweis für die 1. Internationale Katzenausstellung in Leipzig 1899:
Unter der Diktatur von Hitler (1933 - 1945) wurden Vereine in Deutschland nicht gerne gesehen und nicht erlaubt. Der einzige Katzenverein war zu dieser Zeit ein Katzenverein mit dem Namen: "1. Deutscher Angorakatzen Schutz- und Zuchtverein", der 1922 gegründet worden war.
Durch den Zweiten Weltkrieg (1939 bis 1945) hatte sich die Anzahl der Katzen drastisch verringert.
Im Jahre 1949 erhielt der bestehende Katzenverein durch einen Neuanfang einen neuen Namen: "1. Deutscher Edelkatzenzüchter-Verband".
Auf den ersten Katzenausstellungen nach dem Zweiten Weltkrieg wurden hauptsächlich Kater ausgestellt. Die Besitzer von weiblichen Katzen konnten sich auf den Katzenausstellungen die Kater ansehen und Kontakte knüpfen. Es wurde damals noch keine Deckgebühr bezahlt. Der Halter des Katers konnte sich das schönste Kätzchen aus dem Wurf aussuchen. Mit diesem Tier konnte er dann weiterzüchten.
Von 1949 bis 1970 gab es in Westdeutschland nur einen einzigen Katzenverein.
Sein Name: 1. Deutscher Edelkatzenzüchter Verband.
Diese Situation hat sich 1970 verändert.
Von 1970 bis jetzt (2013) sind mehr als 100 autonome Katzenvereine in Deutschland gegründet worden.
Siehe u.a. Liste Katzenvereine.
Mehr als 80 Katzenvereine lassen die Zwingernamen ihrer Katzenzüchter bei der Zwingerschutz-Zentrale für Rassekatzen registrieren. Etwa 40 Katzenvereine lassen die Zwingernamen nicht in der Zwingerschutz-Zentrale registrieren (Stand: 10/2012). Die Namen der Katzenvereine können Sie der zuvor genannten Website entnehmen. Die Zwingerschutz-Zentrale für Rassekatzen besteht seit 1981. Augenblicklich sind mehr als 38.000 Zwingernamen (Stand:01/2012) registriert.
Ein Blick nach Amerika - 70er und 80er Jahre
Das Bild (oben) zeigt eine Ahnentafel (Pedigree) aus den 80er Jahren von einer Katze aus Amerika. Der Züchter schrieb die Ahnentafel per Hand persönlich aus.
Die Katze wurde dann auf den Zwingernamen des Besitzers bzw. Käufers in mehreren Katzenverbänden registriert, gewöhnlich nicht auf den Zwingernamen des Züchters, sondern auf den Namen des neuen Halters.
Siehe: Bild unten.
Die Bilder sind per Klick vergrößerbar.
Meine ganz persönliche Meinung über Katzendachverbände:
Katzendachverbände bringen sicherlich ein gewisses Maß an Ordnung in die Katzenzucht.
Leider erstellen Katzendachverbände auch Standards für züchterische Entgleisungen.
Katzendachverbände erstellen Rassekatzenstandards für Katzen mit
* verkrüppelten Beinen,
* verkrüppelten Schwänzen,
* deformierten Ohren,
* deformierten Schnauzen
und für
* haarlose Katzen.
Solche Rassekatzenstandards sind nicht zum Wohl der Katzen.
Bei der Erstellung der Rassekatzenstandards beachten die Katzendachverbände die Empfehlungen des Tierschutzgesetzes nicht in ausreichendem Maß.
Verantwortung und Ethik gegenüber der Katze gehen verloren.
Katzendachverbände unterstützen die VERMEHRUNG von Katzen
mit genetischen Defekten, indem sie solche Tiere auf ihren Katzenausstellungen präsentieren und
sie mit Preisen und Pokalen dekorieren.
Ziel beider Parteien (Katzendachverband und Züchter)
ist offenbar,
Geld und/oder Aufmerksamkeit zu erhalten,
auch dann,
wenn züchterische Entgleisungen zu Lasten der Tiere gehen.
Die Aufgaben und Aktivitäten der Katzendachverbände
sollen zum Wohl der Katzen sein.
Solange Katzendachverbände immer wieder neue Rassekatzenstandards für Katzen mit genetischen Defekten erstellen, arbeiten die Katzendachverbände NICHT zum Wohl der
Katzen.
Wie zuvor erwähnt: Der Text- in kursiver Schrift - ist nur meine ganz persönliche Meinung.
Zum Vergrößern auf die Bilder klicken.
Diese und weitere Fragen zum Stammbaum einer Katze beantworten
Harald & Viktoria Wehner von cats-first.de. ZUM ARTIKEL.
Stammbaum oder Ahentafel - das ist hier die Frage.
Eine Ahnentafel beinhaltet die Auflistung von Vorfahren.
Ein Stammbaum dokumentiert Verwandtschaftsverhältnisse.
Die Antwort, ob Ahentafel oder Stammbaum das richtige Wort ist ist für
die Auflistung der Vorfahren Ihrer Katze, können Sie nun selbst herausfinden.
Es gibt keine gesetzliche Bestimmung,
die festlegt,
wer einen Katzenstammbaum erstellen darf,
und wer es nicht darf.
Jeder darf einen Katzenstammbaum erstellen.
Reine Spekulation ...
Ob Katzenstammbäume der Wahrheit entsprechen,
kann generell nicht wirklich überprüft werden.
"Kuckuckskinder" - gibt es das bei Katzen auch?
Nur eine DNA-Analyse sagt die Wahrheit. Alles andere ist reine Spekulation.
Niederländische Hundevereine bieten Ahnentafeln nur noch nach DNA-Test an (Quellennachweis: HIER klicken, DNA verplichting 1-6-2014).
Die neue Regelung gilt für alle Hunde, die nach einer Deckung ab 01.06.2014 geboren werden.
Folglich wird es keine Lügenbäume mehr geben.
Den DNA-Test macht entweder der Tierarzt oder ein Mitarbeiter des Hundeverbandes, wenn er den jungen Hunden die Mikrochips einsetzt.
Für alle neugeborenen Katzen wäre eine Verpflichtung
für einen DNA-Test ebenfalls mehr als wünschenswert.
Katzenrichter gehören gewöhnlich Katzendachorganisationen an - wie der FIFé (Sitz Frankreich), der WCF (Sitz Deutschland), der TICA (Sitz Amerika), dem CFA (Sitz Amerika) oder dem GCCF (Sitz Großbritannien, Gründungsjahr 1910) - als Beispiel.
Katzenrichter, die in den autonomen Katzenzuchtvereinen/-verbänden richten, gehören möglicherweise internationalen Katzenrichtervereinigungen an - wie beispielsweise der NOK (Nederlands Onafhankelijk Kattenkeurmeestersgilde).
Andere Katzenrichter, die in den autonomen Vereinen richten, gehören vielleicht keinem Verein oder keiner Katzendachorganisation an.
Erkundigen Sie sich!
Fragen Sie den Vorstand des (autonomen) Katzenvereins, nach welchem Standard Ihre Katze auf der Show eines autonomen Katzenvereins gerichtet wird!
Katzendachverbände und Katzenvereine haben eigene und unterschiedliche Regeln bezüglich der Anerkennung von Farbschlägen und Rassen.
Nicht jeder Verein erkennt zum Beispiel eine Britisch Langhaar Katze in Lilac-Tortie-Silver-Shaded-Point mit Weißscheckung an.
Erkundigen Sie sich als Aussteller und Züchter bei Ihrem autonomen Verein nach welchem Standard der Richter eine besondere Farbvarietät beurteilt.
Als Mitglied eines Katzenvereins sollten Sie sich den Rassestandard Ihrer Zuchtkatze aushändigen lassen, damit Sie wissen, welche Farbvarietäten zur Zucht zugelassen sind.
Darf man zum Beispiel eine grünäugige Katze paaren mit einer Katze, die orangefarbene Augen hat?
Das - und sicherlich noch viel mehr - sollten Sie als Züchter wissen.
Katze kostenlos ausstellen bei katzenshow.com
Senden Sie ein Foto der Katze und weitere Informationen wie
- Name
- Rasse
- Farbe
- Geschlecht
- Kontakt-Info (Telefonnummer, E-Mail oder Website)
über das Kontaktformular auf der Seite KATZENFOTO SENDEN
schreibt in seinem Buch
"Katzen lieben und verstehen":
Eines der schönsten und
biologisch wichtigsten Merkmale der Katze
ist ihr Fell.
Sie verwendet viel Zeit,
um es mit ihrer Zunge zu pflegen (auch wasserdicht zu halten) und
nimmt damit gleichzeitig ein wichtiges Vitamin auf.
Das Fell schützt sie
vor zu großem Wasserverlust,
vor Körperverletzungen,
vor zu starker Sonneneinstrahlung,
vor Wärme und
vor Kälte.
Keine kostenlose Werbung bei katzenshow.com
- für Katzen mit Deformationen oder Anomalien &
- für Katzen, die Erbschäden als Rassemerkmal haben.
Katzenshow.com distanziert sich von Züchtern, die Katzen mit Deformationen oder Anomalien züchten.
Wir machen keine kostenlose Werbung für Katzen, die folgende Deformationen oder Anomalien aufweisen:
- deformierte Ohren
- deformierte Beine
- deformierte Pfoten
- deformierte Schwänze
- schwanzlose Katzen
- haarlose Katzen
- weiße Katzen (W-Gen)
Einzelheiten über Katzen mit zu kurzen Schnauzen (Brachycephalie) finden Sie hier:
www.katzengenetik.com/plattnasen-perser-mit-brachycephalie/
Katzenzucht - jenseits vom Limit.
Es ist Zeit, den Standard zu ändern.
Weiterlesen ...
Literatur:
Sarah Hartwell: Extreme Brachycephaly
Wer kauft Katzen mit solchen Deformationen?
Meine Meinung ist:
Das sind Leute,
die glauben,
mit der Zucht solcher Katzen reich werden zu können.
Eine Einstellung, die sicherlich nicht zum Wohl der Katze ist und gegen das Tierschutzgesetz verstößt.
Katzenbewertungsrichter belohnen solche züchterischen Entgleisungen,
indem sie diesen Katzen Titel wie "Champion", "Internationaler Champion"
oder andere Titel zukommen lassen.
Solche Titel machen diese deformierten Katzen begehrenswert.
Man könnte den Eindruck haben,
als ob Katzenrichtern diese Missstände in der Katzenzucht völlig egal wären.
Wer entscheidet eigentlich,
welche Katzen auf einer Ausstellung bewertet werden?
Der Katzendachverband,
der Katzenverein,
der Katzenzüchter oder
der Katzenrichter?
Kennen Sie schon den Rassekatzenstandard der Minskin-Katze?
Klicken Sie HIER für mehr Informationen zum Minskin-Standard der Katzendachorganisation TICA.
Bei einer solchen Respektlosigkeit gegenüber Lebewesen fehlen mir die Worte.
Wenn ein Katzenzüchter weiß,
welche Aufgaben Vibrissen (Tasthaare) haben,
sollte er besser nicht auf die Idee kommen,
Nacktkatzen zu züchten.
Bei haarlosen Katzen sucht man Vibrissen in katzentypischer Länge vergeblich.
Menschen, die Katzen vervielfachen,
benötigen keinen fachbezogenen Sachverstand.
Genetisches Fachwissen müssen Katzenzüchter niemandem vorweisen.
Katzen züchten (vervielfachen, vermehren) darf jeder - egal, ob ...
Arme Katzen - sie können sich nicht wehren.
Ob die Zucht von Nacktkatzen erlaubt oder verboten ist, erfährst Du HIER.
So entscheiden die einzelnen Bundesländer über die Zucht von Katzen mit Gendefekte:
Zum Vergrößern klicken Sie bitte auf das Bild.
Wenn Sie als Katzenzüchter Ihre Katze auf einer Katzenausstellung dem Katzen-Richter präsentieren, haben Sie keinen Einblick in die Prüfungsunterlagen des Richters, der Ihre Katze bewertet.
Der Katzenverein, der die Show organisiert, garantiert dem zahlenden Aussteller, dass der Richter das entsprechende Examen bestanden hat.
Um Gerüchten vorzubeugen, wäre eine Offenlegung der Examensunterlagen der Katzenrichter begrüßenswert.
Leider kenne ich bis jetzt keinen einzigen autonomen Katzenverein, der die Richter-Zeugnisse seiner Katzenbewertungsrichter/innen auf seinen Webseiten präsentiert.
Oder kennen Sie einen Katzenverein, der diese - offenbar geheimen - Dokumente öffentlich auf seinen Webseiten zeigt? Für eine Information wäre ich dankbar.
Die Frage ist:
Warum präsentieren die Katzenvereine die Richterzeugnisse nicht?
Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht?
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Jetzt sage ich Ihnen wieder meine ganz persönliche Meinung:
Die All-Breed-Katzenrichter der autonomen Katzenvereine haben nämlich nicht für alle Rassen eine Richterprüfung abgelegt.
(Falls ich mich geirrt haben sollte, teilen Sie es mir bitte mit!)
Kein einziger von diesen sogenannten All-Breed-Katzenrichtern in den autonomen Katzenvereinene zeigt seine Prüfungszeugnisse.
Warum nicht?
Das Problem ist:
Es gibt keine Angebote zur Fortbildung für die Katzenrichter in den autonomen Vereinen.
Wo soll der autonome Katzenrichter lernen, wie er eine neue Katzenrasse zu bewerten hat?
Irgendwann bekommt der Richter die neue Rasse, die er zuvor noch nie gesehen hat, vom autonomen Katzenverein einfach auf den Richtertisch gestellt. Und ab dann beurteilt der Richter die Rasse, für die er kein Examen abgelegt hat. So einfach geht das. (Falls ich mich irren sollte, berichtigen Sie mich bitte.)
Die Frage ist hier wieder: Wer macht den Rassekatzen-Standard?
Wer bestimmt, welche Farbvarietät anerkannt ist und welche nicht?
Teilen die autonomen Vereine ihren Mitgliedern vor der Ausstellung mit, nach welchen Standards/Farbstandards die Richter die Katzen bewerten?
Man muss eigentlich nur seinen gesunden Menschenverstand einsetzen,
um diese Sachen begreifen zu können. Mehr nicht.
Im Grunde genommen ist es doch so:
Jeder kann Ahnentafeln ausstellen und jeder kann Rassen kreieren.
Mir ist kein Gesetz bekannt, das solche Angelegenheiten verbieten würde.
Wer nun "was" anerkennt oder nicht anerkennt,
darüber streiten sich die Katzenvereine,
seitdem es mehr als einen Katzenverein gibt.
Das Tierschutzgesetz scheinen viele Katzenvereine/Katzendachverbände nicht zu kennen.
Beim Anblick diverser Rassekatzen wird man diesen Eindruck nämlich nicht mehr los.
Wenn Sie einmal sehen möchten,
wie die Zeugnisse der Prüfungen zum Katzenrichter aussehen,
klicken Sie bitte auf das Bild, das Sie auf meine private Webseite führt.